Das Gespenst von Canterville
Die Story ist weltberühmt, berührend und witzig zugleich. Eine amerikanische Familie kauft ein englisches Castle, Gespenst inklusive. Doch anstatt in Ehrfurcht und Angst zu erstarren, necken die Girls und der Boy der Familie das Hausgespenst aufs Übelste, spannen Schnüre, postieren Wasserkessel und was des Unfugs mehr ist. „Das macht dem Gespenst doch nichts, das ist ja kein Mensch“ wird argumentiert. Das geht so weit, dass gar Vater Otis als Schutzherr des Gespenstes einschreiten muss. Es kommt alles gut. Die älteste Tochter erlöst den geisternden Sir Simon von seinem Fluch. Endlich findet er tatsächlich seine ewige Ruhe.
Ein Eindruck dominiert die Auftritte: Da sind junge Theaterleute am Werk, die mit Begeisterung und Engagement bei der Sache sind. Mit viel Spielwitz, passender Gestik und Mimik hauchen sie der Geschichte Leben ein, und versuchen, in die Figuren zu schlüpfen. Dass manchmal ein Detail noch nicht so ausfiel, wie gewünscht, liegt in der Natur der Sache. Passend zum Inhalt auch das Bühnenbild, Geräusche und die musikalischen Übergänge von einem Akt zum andern, live auf dem Klavier gestaltet.
Fazit des halben Jahres Proberei: viel geprobt, viel erlebt und ein schöner Schlussapplaus.
Es gratuliert herzlich der „Reschissör“: Klaus Bilang
Es spielten: Sarah Rogenmoser, Collin Bos, Lynn Buchmann, Michael Waldis, Robin Cereghetti, Lora Prisic. Dominik Müller, Thy Schalch, Evelyn Beyer, Sina Vosskühler, Laura Meier, Silvia Meier,.