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Gegraben, gebraten und gelaufen

8. November 2004
28 Schülerinnen und Schüler der ersten Oberstufe gestalteten mit ihren Lehrern Hanspeter Isler und Paul Iten eine spezielle Woche. Ende September konnten sie ihren Neigungen entsprechend ein Programm zusammenstellen. Der Titel der Woche hiess schlicht und einfach: «Ägeri».

Während die einen Jugendlichen mit Sekundarlehrerin Christine Gander französische Gäste beherbergten (Siehe Beitrag «Besuch aus Montreux» auf der Website), orientierten sich die anderen an lokalen Themen. Zwei Gewerbebetriebe des Dorfes, die Schreinerei B+O und das Baugeschäft Iten in Morgarten gaben einen Einblick in ihre Tätigkeiten und Produkte. Erich Duss seinerseits, der Brunnenmeister Gemeinde, öffnete die Türen der Wasserversorgung für Interessierte. Die gewonnenen Erkenntnisse wurden zeichnerisch, textlich und grafisch auf Stellwänden verarbeitet und dem Schulhauspublikum im Hofmatt 2 präsentiert.

Praktische Arbeit

Wer mehr praktisch arbeiten und sich bewegen wollte, schloss sich den zwei Gruppen um Arthur Juen an, dem Wanderwegbetreuer des Kantons Zug. Die erste Gruppe stellte am Pilgerweg nach Einsiedeln Wegweiser auf, die zweite goss Betonfundamente für einen kleinen Wagenschopf bei der hundertjährigen «Sebelis Sage» am Dorfbach in Richtung Alosen.

Gubel retour

Schliesslich konnten die Schülerinnen und Schüler sich auch sportlich betätigen. Auf der Wanderung von der Gyregg, über die Abschwändi zum Kloster Gubel und retour nach Oberägeri gabs nebst dem üblichen Wurstbraten eine Menge zu schwatzen und zu entdecken. Das Wandern ist nicht nur des Müllers Lust, wie die Fotos belegen. (bik.)


Fotos: Siehe Fotoalbum
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