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Gemeinsam zum Gipfel

18. September 2009
Herbstausflug der 2. Sek- und Realklassen

Das prächtige Herbstwetter nutzte die 2. Oberstufe für einen gemeinsamen Ausflug auf den Wildspitz. Während eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern den Weg mit dem Bike unter die Räder nahm, machte sich eine andere zu Fuss auf Richtung Gipfel.

Zwei Jugendliche berichten:
Am Donnerstag, dem 10.9.09, fuhr die Gruppe der Wanderer mit dem Velo bis zur Stutz-Hütte im Hürital in Unterägeri. Der Weg ging zwar nur leicht bergauf, es war aber trotzdem anstrengend. Von dort ging es zu Fuss weiter, aber der Weg wurde nicht weniger anstrengend. Über hohe Treppenstufen gelangten wir zweieinhalb Stunden später, etwas ausser Atem, auf den Wildspitz. Man konnte von ganz oben die beiden Mythen und Schwyz und das Ägerital betrachten. Alle waren stolz. Nun mussten wir nur noch ein kleines Stückchen laufen, um an unsere Feuerstelle zu gelangen. Nur kurze Zeit später kamen dann auch die Biker. Sie erzählten uns von der ebenfalls anstrengenden Fahrt und dass sie leider einen sehr grossen Teil des Weges das Velo schieben mussten. Als die Lehrer beschlossen, den Weg nach Hause anzugehen, wurde nicht lange gewartet und aufgebrochen. Unterwegs kamen wir beim Gnipen vorbei – der Bergsturz hat uns beeindruckt. Alle gingen in einem angenehmen Tempo den Berg hinunter. Da einige sich den steilen Weg über die Wiesen ersparen wollten, liessen sie sich einfach hinunterrollen. Nach nicht langer Zeit sind alle wieder bei den Velos angekommen. Was vorher bergauf ging, konnte man jetzt wieder hinunter fahren. Ohne Anstrengung konnten wir einen grossen Teil der Strecke einfach so nach Oberägeri zurück fahren.
Matina Kühne, 2. Sek.


Am Morgen um 8.30 war die Besammlung auf dem Pausenplatz. Zuerst wurden die Velos geprüft – ob die Bremsen noch gut sind. Wir fuhren los gegen Sattel. Es gab schon die ersten Pannen, so sprangen bei zwei die Kette raus, das war nicht so schlimm. Wir fuhren das letzte Stück geradeaus danach ging es nur noch bergauf. Es war streng aber ich konnte durchhalten. Wir machten zweimal Pause, einige andere auch mehr. Wir brauchten fast drei Stunden. Wir fuhren in grossen Abständen. Als ich oben ankam, waren einige schon fertig mit essen. Diejenigen, die wanderten, gingen zuerst weg. Alle freuten sich auf die Abfahrt, doch da kam eine Panne. Der Reifen platzte. Das war nicht die letzte Panne. Einer fiel noch um und schürfte sich das Knie auf. Als wir in Oberägeri ankamen, war es schon drei Uhr. Müde fuhren alle nach Hause.
Marco Henggeler 2. Real
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