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Professore Tricatelli

17. Mai 2009
Wer möchte nicht reich und glücklich sein? Doch manche wünschen sich nur das Glück, andere nur den Reichtum. Das Stück "Professore Tricatelli", welches die 5. und 6. Klasse von Conny Schuler am Freitag, 15. Mai 09, aufgeführt hat, zeigt eindrücklich die verschiedenen Interessen der Menschen.

Professore Tricatelli ist an der Erfindung eines Glücksserums sowie eines Reichtumsserums. Als er Versuchspersonen für das Glücksserum sucht, treffen drei Leute bei ihm ein. Dem Detektiven und dem Jungen geht es nur um die Belohnung. Die dritte Versuchsperson ist aber ein Spion der Mafia. Ihm geht es darum, mehr über das Reichtumsserum zu erfahren.

Die Neuigkeit über das Glücksserum findet sogar den Weg ins Kloster. Weil die Nonnen unter einer verbitterten Mutter Oberin zu leiden haben, suchen sie den Professore auf um ihn um das Glücksserum zu bitten, damit ihr Leben im Kloster erträglicher würde. Im Gegenzug möchten die Mafiosi, welche die ganze Stadt unsicher machen, endlich an das Reichtumsserum rankommen. Aber genau das betrübt den Professore Tricatelli. Nach langem Studieren und Grübeln haben er und seine Haushälterin die befreiende Idee.
Einen Tag später berichtet das Fernsehen von einem Geldsegen im Kloster sowie von Kriminellen, die überaus fröhlich und freundlich durch die Stadt ziehen.

Dieses Theaterstück hatte in vielerlei Hinsichten einiges zu bieten. Das Bühnenbild sowie die vielen italienischen Namen und Wörter versetzten die Anwesenden in unser südliches Nachbarsland. Die Kostüme und die hervorragend gespielten Rollen brachten das Publikum oft zum Lachen. Aber auch die musikalische Gestaltung durch zwei Schwyzerörgeler und die Kirchenmusik passten sehr gut zum Stück.

Allen Beteiligten muss ein grosses Kompliment ausgesprochen werden! Das Theaterstück "Professore Tricatelli" wird sicherlich in bester Erinnerung bleiben.

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Impressionen zum Theaterstück "Professore Tricatelli" finden Sie unter: Fotoalbum!
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