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Knabenschiessen

20. September 2005
Ägerer Schülerinnen und Schüler sind Ehrengäste am Knabenschiessen in Zürich!

Bereits am frühen Sonntagmorgen des 11. Septembers 2005 befand sich ein Bus der Firma "Staub" auf dem Weg nach Zürich. Nach vorgängigem Anfragen an der Obertstufe Oberägeri konnte sich die Schützengesellschaft Oberägeri / am Morgarten glücklich schätzen, mit insgesamt 46 Schützinnen und Schützen aus dem Ägerital am Knabenschiessen teilzunehmen.

Zwei ganz besondere Tage standen den Jugendlichen bevor. Eine Führung durch die Stadt Zürich und ein Besuch des Flieger- und Flabmuseums in Dübendorf waren die Highlights am ersten Tag. Das sehr gut geschossene Resultat von Fabian Rogenmoser am Montagmorgen, mit 34 von 35 Punkten, war schlussendlich die Krönung des zweiten Tages. Aber lesen Sie doch selbst wie es den Jugendlichen ergangen ist.

Nadja Codiferro


Pascal Nussbaumer berichtet über das Knabenschiessen:

Am Sonntag fuhren wir früh ab, um halb neun Uhr um genau zu sein. In Zürich sahen wir das grösste Ziffernblatt, das Fliegermuseum und den Car von innen. Um die Kilbi zu beschreiben, kann man nur sagen: "Ja du heitärä cheib". Es hatte alles, von der Tütschibahn bis zur Achterbahn. Am Montag fuhren wir wieder eine Viertelstunde und schliefen bei der Fahrt fast ein, da wir eine wilde Nacht hinter uns hatten.

Beim Schiessen erreichte ich 22 Punkte. Nachher war wieder Kilbi und wir genossen sehr viele Bahnen. Nach dem Mittagessen liefen wir an einem Umzug mit. Ich trug eine komische Fahne. Ich weiss bis jetzt noch nicht, was sie bedeutete. Um 16.00 Uhr war Ende Kilbi und Zürich. Es ging heim ins schöne Ägerital. Ach, jetzt habe ich das Essen vergessen. Es war wonderful, nur ein wenig viel…


... und Ramona Betschart erlebte es so:

Als wir in Zürich ankamen, wurden wir herzlich in Empfang genommen. Danach besichtigten wir das Fliegermuseum in Dübendorf. In der Stadt Zürich bestaunten wir das grösste Ziffernblatt von Europa. Am Abend ging es ab an die Chilbi. Mit vier spendierten Fahrkarten im Sack machte das Ganze einen riesen Spass.

Montag, 6 Uhr morgens, war leider schon Tagwach, weil wir früh schiessen mussten. Das frühe Aufstehen lohnte sich. Die ersten Schüsse fielen. Die Aufregung stieg von Schuss zu Schuss. Die Endresultate zeigten, dass einige Anfängerglück, die anderen zu wenig Schlaf hatten. Mein Resultat mit den Treffern 2,4,4,5,5 und 5 ergab einen Punktestand von 25. Dies war genau der Durchschnitt der 46 Schüler und Schülerinnen aus Ägeri. Das ganze Programm in diesen zwei Tagen war sehr gut organisiert. Ich danke den Verantwortlichen für diesen tollen Aufenthalt in Zürich.