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Saxophon

Instrumentenfamilie
Das Saxophon gehört zu den Holzblasinstrumenten, da der Ton mit einem Rohrblatt aus Bambus erzeugt wird. Die meisten Teile sind aber aus Metal. Es gibt verschiedene Saxophone: Sopranino, Sopran, Alt, Tenor, Bariton, Bass und Kontrabass. An der Musikschule beginnen die Kinder in der Regel mit dem Altsaxophon. Später können sie auf ein anderes Saxophon umsteigen, die Bedienung ist genau gleich.

Tonerzeugung
Zur Tonerzeugung bläst man in das Mundstück, so wir das am Mundstück befestigte Blatt zum Vibrieren gebracht.

Voraussetzungen und Einstiegsalter
Zum Alt-Saxophonspielen müssen die Finger lang genug sein, um die Klappen zuzudrücken, und die Arme müssen lang genug sein, dass beide Hände die Klappen drücken können. In einzelnen Fällen kann auch mit dem Sopransaxophon begonnen werden, das kann auch mit kleineren Fingern gespielt werden. Da die oberen Schneidezähne auf das Mundstück gestellt werden ist es wichtig, dass die 2. Zähne bereits da sind. Für den Transport gibt es verschiedene Koffermodelle, meistens ist ein Rucksackmodell am geeignetsten. Normalerweise ist der Einstieg in den Instrumentalunterricht nach dem Besuch der musikalischen Grundschule in der 3. Klasse. Bei starkem Instrumentenwunsch ist nach einer Eignungsabklärung durch die Fachlehrperson auch ein früherer Einstieg möglich.

Einsatzmöglichkeiten
Das Saxophon kann man in der Blasmusik, im Orchester oder in einer Band spielen. Auf dem Saxophon wird vor allem moderne Musik gespielt, vorab Jazz, Rock und Pop. Es ist aber auch möglich, klassische Musik oder Volksmusik auf dem Saxophon zu spielen.

Preise
Ein Schulmodell kostet zwischen 1'500 und 3'000 Franken. Die Miete ist 6 Monate bis höchstens 1 Jahr möglich und beträgt zirka 60 Franken pro Monat. Beim Kauf wird die Miete voll angerechnet. Eine Beratung vor dem Instrumentenkauf durch die Musiklehrperson wird empfohlen.

Wichtige Hinweise
  • Wichtigste Voraussetzung für den Erfolg ist, dass das Kind dieses Instrument spielen will.
  • Es soll vom Klang fasziniert sein und sich auch die Einsatzmöglichkeiten gut überlegen.
  • Der „Informationsmorgen“ ist ein guter Anlass, um mit den Lehrpersonen in Kontakt zu treten, offene Fragen zu klären und das gewünschte Instrument näher kennen zu lernen.
  • Ebenso wichtig ist das regelmässige Üben.
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