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Umwelteinsatz der Klasse 3b

23. September 2016
Am Sontag, dem 11. September 2016, um 13:45 ging es mit dem Bus ab nach Zug und anschliessend mit dem Zug nach Mendrisio. Obwohl es Sonntag war, herrschte Vorfreude auf die kommende Woche in Meride. Im Zug konnten wir zum ersten Mal unser Begleiter aus Thurgau kennenlernen. Nach zwei Stunden waren wir in Bellinzona angekommen, wo wir uns von der Klasse 3a trennten. Von Mendrisio aus ging es mit dem Bus in das 300-Seelen Dorf Meride. Nachdem wir das Dorf erkundeten, mussten wir auch schon wieder schlafen gehen. Am Montagmorgen war es ausnahmsweise ruhiger als sonst. Dennoch konnte man in allen verschlafenen Gesichter eine Gewisse Vorfreude erkennen. Um 7:30 wurden wir von den Arbeitern abgeholt und mussten etwa eine halbe Stunde bis zu unserem Arbeitsplatz laufen. Dort teilten wir uns in Gruppen auf. Die Stärksten bauten Treppen, andere rechten die Wege und wiederum eine andere Gruppe schnitt Dornen ab. Am Abend waren viele erschöpft. Dennoch wurde viel gelacht und alle hatten sichtlich Spass. Am Dienstag wurden wir an einen anderen Ort versetzt. Jedoch konnten wir die gleiche Arbeit verrichten. Am Abend wurden Spiele gespielt. Der Mittwoch war wohl der strengste Tag, da wir 45 min bis zum Arbeitsplatz laufen mussten. Wir durften dort eine Feuerstelle bauen, rechen und Bäume fällen. Nachdem anstrengenden Arbeitstag wurden wir am Abend von den Arbeitern bekocht. Der Donnerstag war wettermässig der schlechteste Tag. Jedoch verstiessen einige gegen die Tessiner Arbeitsmentalität und stellten sich dem Wetter. Am Mittag kamen die, die sich dem Regen stellten, mit braunen Gesichter zurück. Man konnte klar erkennen, dass sie im schlammigen Wald viel Spass hatten. Nachdem Mittagessen durften wir im Museum den Monte San Giorgio und seine zahlreichen Fossilien kennenlernen. Am Freitagmorgen wurde stammgemäss unserer Unterkunft geputzt. Danach ging es zurück nach Hause. In Bellinzona trafen wir die Parallelklasse wieder und wir gingen zusammen Pizza essen. Nachdem Essen machten wir uns auf den Weg nach Oberägeri.

Florian Duss, Schüler 3. OS