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Herbstwanderung

1. Oktober 2007
Herbstwanderung der Werkschule und der 1. Real

Am 18. September fuhren die Jugendlichen der Werkschule und der 1. Real nach Rapperswil um danach auf dem Jakobsweg nach Einsiedeln zu wandern. Auf dem Etzel nahmen sie das Mittagessen ein und hörten von Frau Dörfel ein paar Erklärungen zum Jakobsweg. In Einsiedeln angekommen stand ein Besuch im Kloster auf dem Programm. Im Josefsdörfli wurde dann übernachtet.

Am nächsten Tag wäre die Wanderung auf dem Pilgerweg von Einsiedeln nach Oberägeri geplant gewesen. Da jedoch das Wetter nicht mitspielte, entschieden die zwei Lehrpersonen Michèle Frei und Nadja Codiferro ab Einsiedeln mit der Bahn und dem Bus nach Hause zu fahren.


Nachfolgend ein paar Schülereindrücke zur Herbstwanderung:

Janick B.
Ich fand die Wanderung sehr schön. Der Jakobsweg wird mit einer Muschel bezeichnet. Er geht vom Bodensee bis zum Lac Léman und noch weiter. Das ist die schnellste Verbindung zu Fuss. Man kommt auch an Einsiedeln vorbei.
Ich möchte etwas über das Kloster erzählen: Seit dem 12 Jh. wird erzählt, dass Christus selbst 948 die einstige Zelle und Kapelle des heiligen Meinrad, des ersten Mönchs im “FINSTERN WALD“, geweiht habe. Diese sogenannte Engelsweihe und die später einsetzende Marienverehrung machten Einsiedeln zum überregionalen Wallfahrtsort. Das ist nur ein Pilgerziel von 16 weiteren es war schon ein Erlebnis.

Mirjam
Als ich am Morgen aufstand, ging ich in die Küche und packte meinen Lunch. Danach ging ich an den Tisch und ass etwas Kleines. Ich zog mir die Schuhe an und marschierte los zur ZVB. Dies war unser Treffpunkt, da stiegen wir in den Bus ein und fuhren in den Sattel. Dort mussten wir umsteigen in den Zug nach Rapperswil. Von dort an marschierten wir nach Einsiedeln. Dort hatten wir eine Führung im Kloster, da erzählte eine Frau vom Jakobsweg und von den Mönchen, die im Kloster waren. Nach einer weiteren halben Stunde Fussmarsch trafen wir endlich in unserem Nachtlager ein. Dann gab es erstmals etwas zu Essen. Dann machten wir unsere Betten bereit. Am nächsten Tag liefen wir los und als wir in Oberägeri ankamen, waren wir nass bis auf die Unterwäsche und hatten kalt.

Sascha
Wir waren am ersten Tag nach Rapperswil gefahren. Dann liefen wir nach Einsieden. Unterwegs assen wir das Mittagessen. Dann kamen wir in Einsiedeln an. Eine Frau zeigt uns das Kloster. Wir sahen viele Mönche. Nach einiger Zeit gingen wir zum Josefsdörfli. Ein paar Knaben wurden hinaufgefahren, was gar nicht nett war. In der Nacht habe ich wie ein Murmeltier geschlafen. Am nächsten Tag liefen wir zum Bahnhof. Es regnete und wir waren sehr nass, um 11.45 Uhr kamen wir in Oberägeri an.


Fotos zur Herbstwanderung finden Sie unter: Fotoalbum