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Klassenlager der 5a und 5b

14. August 2006
Vorweggenommen: Es hat riesig Spass gemacht!

Eine Woche zelten, auch bei Sturm standhalten - das bleibt uns allen bestimmt ein unvergessliches Erlebnis. Leider war unsere Woche auch von Übelkeit und Unwohlsein geprägt. Am Donnerstag litten doch einige an den Symptomen einer Magendarmgrippe. Wenn dann trotzdem Schülerinnen und Schüler lieber länger geblieben wären, ist doch das ein gutes Zeichen...

Im Gebiet Feusisberg genossen wir eine Woche in freier Natur. Es war toll, wenn man mal auch nach 22.00 Uhr draussen laut sein durfte. Auf dieser abgelegenen Wiese störten wir keine Nachbarn. Der etwa 500 Meter entfernt wohnende Bauer kam höchstens mit seiner Frau zum Kaffee sowie lachte und genoss es mit uns.

Natürlich waren wir oft auch ziemlich müde, denn Körperarbeit war gefragt. Aufbau und Abriss des ganzen Lagerdorfes, Holz hacken, kochen, Wasser holen, Milch transportieren und noch vieles mehr.

Dank der grossen Unterstützung der Eltern durften wir ein richtiges Frühstücksbuffet geniessen - es fehlte wirklich an nichts! Vielen herzlichen Dank für die Transporte, Spenden und Naturalien!

Der Ausflug nach Rapperswil bot eine angenehme Abwechslung und die Badi war doch für einige Genuss pur. Viele hatten schon ein 50 Rappen Stück bereit, damit endlich mal wieder gründlich (zwei Minuten) geduscht werden konnte.

Am Wandertag begleiteten uns die bestellten Wolken. Der Regen hielt sich gut erzogen zurück. Doch leider konnten wir zum Teil unser Rumpeln im Bauch nicht unter Kontrolle halten, deshalb waren wir schon froh, als wir wieder „zu Hause“ ankamen und das gemütliche Spiel in der freien Natur aufnehmen - oder eben doch dankbar dem stillen Örtchen einen Besuch abstatten konnten.

Bestimmt müde, aber auch glücklich, mit vielen neuen Erfahrungen „im Rucksack“, machten wir uns am Freitag auf den Weg nach Hause. Mit im Gepäck waren Pfeilbogen und ein selbst geflochtenes Weidekörbchen.

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