Selbst gemachte Osterhasen!
12. April 2006
Bei sehr winterlichem Wetter war es für den Osterhasen schwierig, zu uns nach Oberägeri zu gelangen. Deshalb haben wir, die 3./4. Klasse von Reto Schnider, die ganze Osterhasenproduktion gleich selber in die Hand genommen.
Am Dienstag, 11. April 06, lag im Foyer der Hofmattanlage ein Schokoladenduft in der Luft. Mit weissen Schürzen machten sich die kleinen Osterhasenheinzelmännchen an die Arbeit.
Zuerst suchten sich alle Kinder zwei Osterhasenhälften aus. Mit einer Spritztüte schminkten danach alle die Hasenformen nach ihrem Gutdünken. Unter Schminken eines Osterhasen versteht man das Zeichnen der Augen, Ohren, des Mundes und diversen anderen Details. Geschminkt wird normalerweise mit einem kleinen Pinsel oder einer Spritztüte. Daraufhin wurden beide Hälften einzeln mit Kuvertüre ausgepinselt. Das Auspinseln ist von grosser Wichtigkeit, da sonst beim späteren Giessen der Formen Luftlöcher entstehen könnten.
Anschliessend wurden die zwei geschminkten und ausgepinselten Osterhasenhälften mittels Klammern zusammengeklammert. Sobald die Kuvertüre in der zusammengeklammerten Form angezogen hatte, konnte mit einer Schöpfkelle die ganze Form mit Kuvertüre gefüllt werden. Nun wurde die Osterhasenform unter ständigem Drehen wieder ausgeleert. Danach wurde die Form auf ein Gitter zum Abtropfen gestellt. Jetzt musste nur noch der Boden gemacht werden!
Sobald die Kuvertüre in der Osterhasenform angezogen hatte, wurde mit einem Spachtelmesser ein wenig Kuvertüre auf ein Blech gestrichen und die Osterhasenform darauf gepresst. Nach einem zehnminütigen Abstecher in den Kühlschrank wurden die Klammern entfernt. Nach belieben garnierten die Kinder die ausgeformten Osterhasen mit Zucker oder Schokoladeneiern.
Nun war der Osterhase fertig und konnte in ein Säcklein verpackt werden, welches die Kinder mit nach Hause nehmen durften.
Wir unterliessen es natürlich nicht, während der Osterhasenproduktion immer wieder von der köstlichen Kuvertüre zu naschen. So nahm dann das Mittagessen bei einzelnen Kindern eine zweitrangige Stelle ein.
Wir freuen uns auf Ostern, denn dann dürfen wir den selbst gemachten Osterhasen essen! Dann werden wir uns zurückerinnern, mit wie viel Geschick und Achtsamkeit unser Hase kürzlich entstanden ist.
Reto Schnider
Siehe auch: Fotoalbum
Am Dienstag, 11. April 06, lag im Foyer der Hofmattanlage ein Schokoladenduft in der Luft. Mit weissen Schürzen machten sich die kleinen Osterhasenheinzelmännchen an die Arbeit.
Zuerst suchten sich alle Kinder zwei Osterhasenhälften aus. Mit einer Spritztüte schminkten danach alle die Hasenformen nach ihrem Gutdünken. Unter Schminken eines Osterhasen versteht man das Zeichnen der Augen, Ohren, des Mundes und diversen anderen Details. Geschminkt wird normalerweise mit einem kleinen Pinsel oder einer Spritztüte. Daraufhin wurden beide Hälften einzeln mit Kuvertüre ausgepinselt. Das Auspinseln ist von grosser Wichtigkeit, da sonst beim späteren Giessen der Formen Luftlöcher entstehen könnten.
Anschliessend wurden die zwei geschminkten und ausgepinselten Osterhasenhälften mittels Klammern zusammengeklammert. Sobald die Kuvertüre in der zusammengeklammerten Form angezogen hatte, konnte mit einer Schöpfkelle die ganze Form mit Kuvertüre gefüllt werden. Nun wurde die Osterhasenform unter ständigem Drehen wieder ausgeleert. Danach wurde die Form auf ein Gitter zum Abtropfen gestellt. Jetzt musste nur noch der Boden gemacht werden!
Sobald die Kuvertüre in der Osterhasenform angezogen hatte, wurde mit einem Spachtelmesser ein wenig Kuvertüre auf ein Blech gestrichen und die Osterhasenform darauf gepresst. Nach einem zehnminütigen Abstecher in den Kühlschrank wurden die Klammern entfernt. Nach belieben garnierten die Kinder die ausgeformten Osterhasen mit Zucker oder Schokoladeneiern.
Nun war der Osterhase fertig und konnte in ein Säcklein verpackt werden, welches die Kinder mit nach Hause nehmen durften.
Wir unterliessen es natürlich nicht, während der Osterhasenproduktion immer wieder von der köstlichen Kuvertüre zu naschen. So nahm dann das Mittagessen bei einzelnen Kindern eine zweitrangige Stelle ein.
Wir freuen uns auf Ostern, denn dann dürfen wir den selbst gemachten Osterhasen essen! Dann werden wir uns zurückerinnern, mit wie viel Geschick und Achtsamkeit unser Hase kürzlich entstanden ist.
Reto Schnider
Siehe auch: Fotoalbum